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Charity- und Spendenprojekte

Hilfsaktionen in der Ukraine

Im Zeitraum vom 3. März 2022 bis zum Ende 2024 engagierten wir uns als Reha Mobilitätszentrum NRW, unter Leitung von Frank Sodermanns, mit voller Kraft in der Ukraine-Hilfe, um Menschen mit Behinderung und deren Angehörige in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Unsere Hilfsaktionen begannen mit der Sammlung von Sachspenden und dem Einsatz von sechs Fahrzeugen und einem Anhänger, um dringend benötigte Hilfsgüter direkt ins ukrainische Grenzgebiet zu bringen. Während dieser ersten Einsätze konnten wir 55 Menschen evakuieren und in Sicherheit bringen.

Ein großer Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die so dringend benötigte Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung in der Ukraine bereitgestellt haben – Menschen, die vom Krieg besonders schwer betroffen sind.
Es wurden Hilfsgüter aller Art, wie Nahrung, Hygiene- & Gesundheitsartikel, Bekleidung, Decken, Matratzen, Generatoren und Rollstühle gespendet. Mit Hilfe unseres Netzwerks und der Agape Ukraine konnten wir mehrere hundert Menschen mit verschiedensten Krankheitsbildern retten und in Sicherheit bringen. Durch die Unterstützung zahlreicher Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Freunde und engagierter Unternehmen konnte diese Hilfe ermöglicht werden.
Auch der Verein Samuel Koch und Freunde e.V. spielt eine zentrale Rolle. Seit Beginn des Krieges ist das Team unermüdlich im Einsatz und hat unsere vorerst letzte Spendenlieferung persönlich zu den Betroffenen gebracht.
Dank der verbliebenen Geldspenden konnten wir zusätzliche Akkus und Sitzkissen erwerben, die dringend benötigt werden. In den vergangenen drei Jahren haben wir ein stabiles und effektives Hilfsnetzwerk aufgebaut und unterstützt. Durch dieses Engagement konnten hunderte Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen in Sicherheit gebracht werden.
Unsere vorerst letzte Hilfslieferung markiert einen Wendepunkt: Was ursprünglich als einmalige Aktion geplant war, hat uns drei Jahre lang intensiv begleitet.

Dieses Ergebnis war nur durch die vereinten Kräfte aller Beteiligten möglich. Dafür sind wir – auch im Namen der Betroffenen – zutiefst dankbar und stolz.

Beginn Ukraine, Hilftaktion Sodermanns, behindertengerechter Fahrzeugumbau

Mit Genehmigung des ukrainischen Parlaments verlieh die Nicht-Regierungsorganisation „Agape Ukraine“ am 30.11.2023 das „Weiße Kreuz“ unter anderem an Frank Sodermanns für sein außerordentliches Engagement zur Evakuierung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Ebenfalls anwesend war die Generalkonsulin Frau Iryna Shum des Generalkonsulats der Ukraine in Düsseldorf.

Die Ukraine Hilfaktionen kompakt in Bildern

Unten sehen Sie einige Beispiele unserer Hilfsaktionen zur Unterstützung der Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen in der Ukraine. Für mehr detailierte Informationen zum besonderen Anfangsjahr 2022 sehen sich gerne unseren Bildband an.

Nach Hochwasserkatastrophe wieder mobil

Familie Müller aus der Eifel ist ebenfalls von der Hochwasserkatastrophe betroffen und hat vieles verloren. Das Haus ist unbewohnbar und das umgebaute Fahrzeug der Familie wurde durch die Wasser- und Schlammmassen unbrauchbar.
 
Die Familie mit drei Kindern kam kurzfristig innerhalb der Verwandtschaft unter. Da die Tochter Juliette im Rollstuhl sitzt, war durch den Verlust des umgebauten Fahrzeuges die Mobilität unmöglich geworden.
 
Der noch junge Verein Gemeinsam-Eifel e.V. hat vom Schicksal der Familie erfahren und wollte helfen. Erste Anlaufstelle war das nahegelegene Autohaus Steinborn in Heimbach, worüber wiederum der Kontakt zu uns zustande kam.

Charity- & Spendenprojekte, Flutopferhilfe Eifel, Familie Müller Grenzenlos Mobil, Sodermanns

Das Schicksal der Familie hat uns bewegt und wir haben sofort einen unserer Gebrauchtwagen, einen Opel Combo mit Heckeinstieg, der Familie kostenfrei zur Verfügung gestellt.
 
Die Druckerei Heggen aus Heinsberg hat das Fahrzeug mit einer Beschriftung optisch nochmal aufgewertet und zum GRENZENLOS MOBIL gemacht. Dankeschön dafür!
 
Alle Beteiligten haben dafür Sorge getragen, dass Familie Müller mobil bleibt und Tochter Juliette mitfahren kann.
Wir wünschen allen Opfern der Hochwasserkatastrophe viel Kraft und hoffen, dass die Hilfe weiterhin nicht abreißt.
 
#sodermanns #MitAbstandAmStärksten #flutopfer #flutkatastrophe2021 #flutopferhilfe

Charity- & Spendenprojekte, Flutopferhilfe Eifel, Luisa Müller Grenzenlos Mobil, Sodermanns

Eine Ziege für Burundi

Frank Sodermanns durfte einige Tage die Entwicklungshilfe von Priester Klaus Buyel vor Ort in Burundi kennenlernen und aktiv dabei unterstützen. Seine Eindrücke und Erlebnisse hat er im Heft „Eine Ziege für Burundi“ festgehalten.

Laden Sie hier das Heft „Eine Ziege für Burundi“ von Frank Sodermanns herunter

Auch die Medien berichten über das soziale Engagement. Lesen Sie einen Bericht der „Heinsberger Zeitung am Sonntag“.

Begleiten Sie Frank Sodermanns bei seiner Reise mit diesem Video-Tagebuch und machen Sie sich ein Bild von der wichtigen Aufbauarbeit. Als Kfz-Spezialist, nicht nur in Sachen Fahrzeugumbau für Menschen mit Behinderung, war es das Ziel in einer Kfz-Werkstatt in Burundi, Fahrzeuge wie z.B. Rettungswagen zu reparieren und die Menschen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Diese Kfz-Werkstatt ist eines von vielen sozialen Projekten der Klaus-Buyel-Stiftung.
 
„Eine Ziege für Burundi“ möchte Sie anregen ebenfalls zu helfen:
 
Mit einer Ziege erwirtschaften alleinerziehende Frauen in Burundi ein eigenes Einkommen, können ihre Felder düngen und zum Aufschwung des ganzen Dorfes beitragen. Bevor die Tiere übergeben werden, werden die Begünstigten geschult, sodass sie ihre Ziege artgerecht halten und versorgen können. Ein Beispiel hierzu ist eine junge Frau, die ihren Mann im Bürgerkrieg verloren hat und nun mit ihren fünf Kindern auf sich allein gestellt ist. Durch den Erhalt der Ziege erfährt sie vor allem neue Hoffnung: Im gut gedüngten Garten kann sie genug Gemüse ernten. Nur das erstgeborene weibliche Zicklein muss an eine andere Familie übergeben werden. Die anderen Ziegen kann sie verkaufen und somit das Schulgeld für ihre Kinder bezahlen. Dadurch steigen auch für sie die Chancen auf ein besseres Leben.
 
Mit einem für uns nur kleinen Betrag von 30,- Euro kann man eine Ziege kaufen und damit eine Familie weitreichend unterstützen. Dadurch, dass die Familie sich verpflichtet, das erstgeborene, junge Zicklein an eine weitere Familie zu verschenken, hilft man nicht nur einer Familie, sondern es entsteht eine Multiplikation und die geleistete Hilfe reißt nicht ab. Im Notfall kann eine Ziege auch für den Erwerb von Medikamenten oder einer dringend benötigten, ärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
 
Mehr Infos zur Charity-Aktion unter: www.klaus-buyel-stiftung.de

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Ihre Spenden kommen an!

Neben den vielen Ziegen, die dem Leben alleinerziehender Mütter in Burundi nun eine Chance geben, kamen vor einigen Wochen die ersten kindgerechten Rollstühle in Burundi in der Inklusionsschule an. Pfarrer Klaus Buyel war bei der Übergabe natürlich dabei.
 
Wir bedanken uns von ganzen Herzen für Ihre tolle Unterstützung und bitte Sie gleichzeitig weiterhin unseren Spendenaufruf „Eine Ziege für Burundi“ zu teilen.

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Treffpunkt Ehrenamt 2020

Frank Sodermanns war am 18.09.2020 auf dem 6. Treffpunkt Ehrenamt des Handwerks NRW auf Schloß Raesfeld eingeladen, um über sein Engagement bezüglich der Burundi-Hilfe zu sprechen.
 
Neben anderen ehreamtlichen Vertretern des Handwerks war Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ebenfalls vor Ort um den wertvollen Einsatz zu würdigen.

Charity- & Spendenprojekte, Ehrenamtspreis 2020, Sodermanns

„Große Bühne für das ehrenamtliche Engagement“ – Handwerkswirtschaft

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Treffpunkt Ehrenamt 2023

Anlässlich der Auszeichnung zum Ehrenamtpreis 2023 gratulieren wir Frank Sodermanns.
Mehr Informationen finden Sie hier:

Vita e.V. Assistenzhunde

Der Verein Vita e.V. Assistenzhunde liegt uns sehr am Herzen. Wir unterstützen ihn selbstverständlich mit Überzeugung, da er mit seiner Arbeit großartiges vollbringt.
 
Für viele Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene ist der Traum einen eigenen Assistenzhund zu bekommen sehr groß und scheint oft unerreichbar. Ohne entsprechende Hilfe ist es nicht möglich, aus diesem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Der Verein Vita e.V. Assistenzhunde kommt genau an dieser Stelle zum Einsatz und vermittelt zwischen Mensch und Hund. Ein solcher Assistenzhund erleichtert nicht nur das tägliche Leben und die Herausforderungen des Alltags, sondern ist auch auf emotionaler Ebene ein wahrer und unerlässlicher Freund und Unterstützer. Der Verein Vita e.V. Assistenzhunde lebt von Spenden und ist für jede mögliche Unterstützung dankbar.

Vita e.V. Assistenzhunde

Wir leisten an dieser Stelle sehr gerne unseren Beitrag dazu! Wenn auch Sie helfen möchten, finden Sie weitere, detailierte Informationen unter: www.vita-assistenzhunde.de.

Firma Sodermanns spendet Rollstuhl für jungen Rumänen

Einen Rollstuhl im Wert von rund EUR 22.000,00 haben das Autohaus Sodermanns, Spezialist für Handicap-Fahrezuge, und die Firma Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH nicht nur gestiftet, sondern auch auf eigene Kosten in das entlegene Maguri Racatau nach Rumänien verschickt. Frank Sodermanns als Mitinitiator und Gründer der Hilfsorganisation „Wassenberger Kinder helfen Kindern“ ist vor vier Jahren zum ersten Mal mit drei weiteren Freunden vom Gewerbeverein Wassenberg nach Rumänien in das entlegene Bergdorf Maguri Racatau gefahren. Zweck dieser ersten Charity-Reise war, das gesammelte Bargeld und ethliche Spenden wie Kleidung, Decken und Computer an eine Schule und einen Kindergarten zu übergeben.

Charity- & Spendenprojekte, Firma Sodermanns Rollstuhlspende an jungen Rumänen

Vor Ort wollte Frank Sodermanns sich ein Bild davon machen, wo die Spenden tatsächlich hingehen und ob die Hilfe dort auch wirklich benötigt wird. „Die Eindrücke waren teilweise erschütternd, es fehlte unter anderem an einer Heizung und einer Warmwasser-Aufbereitung für den Kindergarten, an Bettbezügen, an warmen Jacken, an Schuhen und erst recht an modernen Unterrichts- und Schulungsmitteln“, so beschreibt Sodermanns. Am meisten beeindruckte ihn aber der Junge Alin im Kindergarten, der an einer Muskeldystrophie leidet und selbstständig bereits nicht mehr gehen konnte. Er hatte sich besonders schick gemacht und freute sich auf die Besucher, die auch Süßigkeiten und kleine Präsente eingepackt hatten. An einen Rollstuhl war damals durch fehlende finanzielle Hilfe nicht zu denken, zudem sträubte sich der Vater von Alin dagegen, weil er die Krankheit seines Sohnes nicht akzeptieren wollte.
 
Im folgenden Jahr besorgte Frank Sodermanns einen gebrauchten Rollstuhl, den er freundlicherweise von einer Familie bekommen hatte, über den man sich schon sehr freute. Aus dem ist Alin mittlerweile herausgewachsen, ein neuer Rollstuhl wurde nötig. Dank des guten Kontakts von Frank Sodermanns zu Otto Bock HealthCare wurde es möglich, Alin einen komplett neuen Rollstuhl zu schenken. Und auch der Vater hat das notwendige Hilfsmittel jetzt akzeptiert.  (Rheinische Post 25.08.2010)

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